Betriebsinformatiker bei Omicron electronics
3.2.2017Am 03.02.17 haben wir, die 4bWI, im Rahmen des Informatikunterrichts das Unternehmen Omicron im Hauptsitz Klaus besucht. Omicron entwickelt Prüfgeräte für Hochspannungseinrichtungen und Hochspannungstransformatoren und ist in dieser Branche Weltmarktführer. Obwohl das eine kleine Marktnische ist, haben sie einen Umsatz von einhundert Millionen Euro und ca. 750 Angestellte.
Die Exkursion begann mit einem spannenden Vortrag, in dem uns das Unternehmen vorgestellt wurde. Danach haben wir in Gruppen Fragen über das Unternehmen erarbeitet, was dem Mitarbeiter der Personalabteilung ermöglichte, auf unsere Interessen einzugehen und die Präsentation so interessant wie möglich zu machen, was ihm auch gelang.
Im Verlauf des Vortrags erzählten uns drei bei Omicron angestellte, ehemalige HTL Dornbirn-Absolventen viel über ihre Tätigkeit und ihren Berufseinstieg von der HTL zu Omicron.
Beim folgenden Rundgang wurde uns bewusst, dass Omicron seinen Ruf als einer der besten Arbeitgeber Vorarlbergs mehr als verdient hat. Jeder Angestellte, egal ob langjähriger Manager oder Neueinsteiger, hat die gleiche Bürofläche, darf sich seinen Arbeitsplatz jedoch selber gestalten und sich entscheiden, ob er lieber im Team oder alleine arbeiten will. Ein weiteres Detail, was die Arbeit bei Omicron mit sich bringt, sind die flexiblen Arbeitszeiten. Zur Erholung und geistigen Erfrischung gibt es auch genügend Möglichkeiten: Zur Verfügung stehen unter anderem mehrere Tischfußballtische, ein Flügel und für die Sportlichen eine Kletterwand und ein Trainingsraum.
Der für uns Informatiker wohl spannendste Teil war der Serverraum. Er gehört zum Herzen jedes modernen Unternehmens und so ist es nicht selbstverständlich, dass wir ihn besichtigen durften. Die Datenmengen sind, zumindest für uns, erstaunlich. Über 40 Petabyte werden intern durch das System gejagt. Der Serverraum war sehr eindrucksvoll und der IT-Verantwortliche hat uns viel über Unternehmensnetzwerke und den Arbeitsalltag bei Omicron erzählt.
Abschließend haben wir in der Kantine eine leckere Jause bekommen, bei der wir auch noch offene Fragen stellen konnten. Dies war ein guter Abschluss für die Exkursion und wir sind fröhlichen Gemüts ins Wochenende gegangen. Vielleicht wird ja einer von uns mal bei Omicron arbeiten; motiviert und vom Unternehmen überzeugt sind wir alle mal.
Leo Katzengruber (4bWI)
Elias Geser (4bWI)